Wenn Sie sich nach vielen Jahren von Ihrem Fahrzeug trennen müssen weil Ihr Fahrzeug einen Unfall hatte oder teure Reparaturen anstehen, die sich einfach nicht mehr lohnen, sollten Sie sich auf die Suche nach einer Autoverwertung machen. Manchmal ist es auch möglich, dass Sie Ihr Fahrzeug noch verkaufen können oder Sie inserieren in einer der zahlreichen Autobörsen im Internet. Lohnt sich dies nicht mehr, ist zum Beispiel die Autoverschrottung Hannover der richtige Ansprechpartner als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb.

Finden Sie keinen Käufer mehr für Ihr altes Fahrzeug, bleibt Ihnen nur noch der Weg der Autoentsorgung. Entschließen Sie sich zu diesem Schritt, sollten Sie darauf achten, dass es sich um einen zertifizierten Betrieb handelt, da nur dieser in der Lage ist, Ihnen einen Verwertungsnachweis auszustellen. Übergeben Sie Ihr Fahrzeug an einen nicht zertifizierten Betrieb, müssen Sie mit einer hohen Strafe rechnen, die bis zu 50.000 Euro betragen kann. Grund dafür ist, dass nur bei zertifizierten Betrieben sichergestellt werden kann, dass die Verwertung auch umweltgerecht abläuft. Nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Recycling auch so durchgeführt wird, dass es den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

Verzichten Sie darauf, Ihr Fahrzeug einfach an den Straßenrand zu stellen, damit es dort verrotten kann. Es ist ganz einfach den Halter ausfindig zu machen, dem dann ein Bußgeld droht. Sie werden in diesem Fall darauf hingewiesen, dass Sie Ihr Fahrzeug entfernen müssen. Kommen Sie dieser Aufforderung nicht nach, wird Ihr Fahrzeug entfernt und Sie müssen neben dem Bußgeld auch noch für die Kosten der Entsorgung aufkommen.

Bei der Verwertung wird versucht, alle Teile die noch gewinnbringend genutzt werden können auszubauen, um diese später dann verkaufen zu können. Aber auch hier muss der Verwertungsbetrieb darauf achten, dass eine anschließende Entsorgung umweltgerecht abläuft, bevor die Reste in der Presse oder im Schredder landen und verschrottet werden.

Durch die Verwertung entstehen dem Entsorgungsbetrieb Kosten für die umweltgerechte Entsorgung oder das Abholen des Fahrzeugs bei Ihnen zu Hause. Durch den Verkauf einiger Autoteile, kann der Schrotthändler diese Kosten wieder hereinholen und dadurch seinen Gewinn erwirtschaften. In der Regel müssen Sie als Kunde aus diesem Grund nichts für die Entsorgung zahlen. Mit ein wenig Glück, erhalten Sie sogar noch ein paar Euro für die Abnahme.

Wenn das Fahrzeug entsorgt wird, müssen Sie das Fahrzeug bei der Zulassungsstelle abmelden. Hierzu benötigen Sie die Zulassungsbescheinigungen. Dem Entsorgungsbetrieb übergeben Sie die Autoschlüssel mit dem Fahrzeug und achten darauf, dass Sie alle persönlichen Gegenstände aus dem Fahrzeug entfernt haben. Im Gegenzug erhalten Sie den benötigten Verwertungsnachweis. Einige Betriebe übernehmen für Sie auch die Abmeldung des Fahrzeugs, so dass Sie sich um die Formalitäten nicht mehr kümmern müssen. Halten Sie am besten Ausschau nach solch einem Betrieb und informieren Sie sich vorab, ob und welche Kosten auf Sie zukommen werden.

Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, Ihr altes Fahrzeug an den Hersteller zurückzugeben. Bereits seit 2007 muss dieser Ihr Fahrzeug kostenlos annehmen. Dies gilt aber nur, wenn Sich das Fahrzeug noch im Original Zustand befindet und wesentliche Bauteile wie der Katalysator oder der Motor nicht entfernt wurden. Haben Sie also vorab bereits Teile ausgebaut und diese verkauft, muss der Hersteller das Fahrzeug nicht mehr zurücknehmen. Auch der Autoverwerter wird Ihnen in diesem Fall eine kostenlose Abholung nicht mehr anbieten, so dass Sie für die Verwertung noch bezahlen müssen.